Grundsätze und Ziele

Grundsätze

DITIB und die angeschlossenen Vereine handeln nach folgenden Kriterien:

Die DITIB verfolgt Ziele, die ausschließlich mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland im Einklang stehen. Wir bekennen uns zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

DITIB ist eine überparteiliche Organisation und verbietet jede Art von parteipolitischer Aktivität in den Vereinsräumen.

Sie legt Wert auf Freundschaftlichkeit, Achtung, Nachsicht, Toleranz und Solidarität der Menschen untereinander und gegenüber anderen Glaubensangehörigen. Diese Eigenschaften stimmen auch mit den Grundsätzen des Islam überein. Jede Art von Gewalt und Aufruf zur Gewalt wird abgelehnt.

Sie beachtet den Grundsatz der Gleichbehandlung unter den Mitgliedern und der Transparenz gegenüber den Mitgliedern und nach Außen.

DITIB verfolgt gemeinnützige religiöse, wohltätige, kulturelle und sportliche Zwecke. Zur Verwirklichung der satzungsgemäßen Ziele üben wir unsere Aktivitäten ehrenamtlich aus.

Zweck und Ziele

  • Förderung und Verrichtung der religiösen Dienste
  • Förderung des interreligiösen Dialoges (Moscheeführungen, Dialog mit Kirchengemeinden)
  • Förderung der Kultur (Tag der offenen Tür, Kirmes, Einschulungsgottesdienst „Bed-i Besmele“)
  • Förderung des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen, Völkerverständigung und Toleranz.
  • Soziale Betreuung und Beratung der Gemeindemitglieder
  • Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Veranstaltungen
  • Unterstützung der Flüchtlinge (Integration in Vereinstätigkeiten, Bereitstellung der Gebetsräume, , Förderung der Kinder bei Freizeitaktivitäten und im Religionsunterricht, finanzielle Unterstützung durch Spenden, Arbeitssuche, Wohnungssuche, Möbel)
  • Förderung von Sport und Jugendarbeit (Treffen im Jugendzimmer, Sportschau, Playstation, Dart-Spiel, Fußballtraining für Kinder- und Jugendliche in der Georgii-Halle, Nachhilfeunterricht bei Bedarf durch ehrenamtliche Schüler bzw. Studenten.)
  • Förderung und Angebote für Frauenarbeit (Treffen zum regelmäßigen Frühstück, Organisation von Frauenfeier, Organisation von Religionsunterricht für Frauen durch eine Religionsgelehrte)
  • Förderung von Seniorenarbeit
  • Förderung von Bildung und Studium
  • Hilfsaktionen für Opfer von Naturkatastrophen
  • Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten (Pilgerreise)
  • Hilfestellung in Todesfällen (seelsorgerisch)